ParTNER GESUNDHEITSTAG

Veronika Bittner-Wysk, www.Gesundheit-im-Unternehmen.online – PhysioEningen

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Veronika Bittner-Wysk

Betriebliches Gesundheitsmanagement

www.Gesundheit-im-Unternehmen.online


Rathausplatz 8 | 72800 Eningen | 01724 671678 | gesund@gesundheit-im-unternehmen.online

Nicht wenige Menschen haben sich während der Coronazeit mit der Arbeit im Homeoffice angefreundet: Sie freuen sich über eine gute Mischung aus Arbeiten und dem Daheimsein. Andere haben das Büro in der Firma mit den Kolleginnen vermisst, mit denen man im Team unterwegs ist. Doch egal, wo man am
Ende arbeitet: Am besten tut man dies in einer Umgebung, in der die Gesundheit beachtet wird.


Gerade für Unternehmen macht es Sinn, in den Büros auf Gesundheitsaspekte zu achten. Die Mitarbeitenden profitieren von guten Impulsen, indem sie sich wohl fühlen, sie sind motivierter und werden oft weniger schnell krank. Gemeinsame Impulse zu setzen stärkt zudem den Teamgeist. Geschulte Führungskräfte und Arbeitgeber, die ihre Mitarbeitenden an die Firma binden wollen, fördern die Mitarbeitergesundheit daher gezielt – und wissen, dass besonders ein gutes und gesundes Miteinander beim Arbeiten die Qualität und die Effektivität als das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen im Unternehmen enorm verbessert. Dass das tatsächlich so ist, konnte mittlerweile mit vielen Studien
belegt werden. Die Einrichtung der Büros kann einen großen Unterschied machen, wenn es um gesundes Arbeiten geht: Lichtverhältnisse, Stühle, Schreibtischhöhen und PC-Zubehör können optimiert werden, attraktive Meeting-Points, in denen das moderne Mobiliar zu Aktivitäten anregt, spielen ebenfalls
eine Rolle.


Das Wissen, wie man damit umgeht, was nützlich ist und was es bedeutet, aktiv zu sitzen, muss in begleitenden Impulsen gelernt und am besten automatisiert werden. Allein die Schwerkraft sorgt dafür, dass man auch auf modernen und geeigneten Stühlen an passendem Tischen im Sitzen müde wird, den Rücken krümmt und den Kopf ungünstig nach vorn in Richtung PC wandern lässt. Wer versteht, was man
dagegen tun sollte, kann ein gutes Verhalten zum Automatismus weiterentwickeln. Ebenso sinnvoll ist es, Unterbrechungsübungen zu kennen, die sofort helfen, beginnenden Beschwerden abzuhelfen.

Da macht es absolut Sinn, sich von kompetenten Fachleuten beraten zu lassen, bevor man Geld ausgibt. Wie das funktionieren kann, zeigt das Beispiel des Unternehmers Martin Benz von Schalkenbosch Weinvertrieb. Um sein Büro für seine Mitarbeiter auszustatten, ließ er sich vom #teamBGM von PhysioEningen beraten: Der Eninger Bürofachmann Stefan Sautter von Sturm Büromöbel, Veronika Bittner-Wysk, Physiotherapeutin und Sozialpädagogin und Katrin Buck, Gymnastiklehrerin von
PhysioEningen, konnten seinem Unternehmen als eingespieltes Team weiterhelfen. Zunächst wurden direkt vor Ort Gespräche mit dem Chef und seinen Mitarbeitern geführt und dabei die Ausgangslage
sondiert: Dabei wurden Probleme ebenso benannt wie auch die Aspekte des Büros, die geschätzt werden und auf die nicht verzichtet werden soll.


Welche Möbel sollen weiterhin verwendet werden, was soll neu angeordnet werden? Welche Ziele der Verbesserung stehen im Fokus? Der Bürofachmann entwickelte schnell erste Lösungen und fand ein passendes Budget. Die Gesundheitsfachleute durften währenddessen das Team über körperliche Beschwerden befragen und ebenfalls die Verbesserungswünsche verstehen. Im Ergebnis wurde eine Planung erstellt, die vom Ausprobieren der Möbel bis hin zur Gesundheitsschulung reichte. Genaues Ausmessen, den digitalen Einrichtungsplan vorlegen, die Auswahl besprechen und schließlich die Installation vor Ort umsetzen: In allen Punkten wird das Unternehmen begleitet – und das entlastet auch das Team, weil es weiterhin der eigentlichen Arbeit nachgehen kann.


In zweiwöchentlichen Abständen durften die Physiotherapeutin und die Gymnastiklehrerin zudem ihr Wissen vermitteln: Auch auf guten Stühlen muss man lernen, seine körperlichen Bausteine – Becken, Beine, Wirbelsäule, Brustkorb, Nacken und Kopf – richtig auszubalancieren, um sich im Sitzen gut zu bewegen, gut zu kräftigen und am besten jedes Hinsetzen und Aufstehen zum Training zu nutzen. Die Gymnastiklehrerin lieferte zudem eine gezielte kleine Übungsauswahl für die Aktiv-Pausen zwischendurch – die auch für Gemeinschaft und Vertrauensaufbau im Team sorgen und Spaß bringen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!


Der Aufwand für das gesunde Büro bleibt dabei übrigens zeitlich und finanziell überschaubar. Kosten sind steuerlich absetzbar und die Gesundheitsschulungen können mit Präventionskursen in der Umgebung des Arbeits- oder des Wohnorts ergänzt werden, die von den Krankenkassen gefördert werden.

(Martin Gehring, www.einfach-gesund.online)