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Oliver Herdtner, Allianz

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Oliver Herdtner, Allianz

Pflegevorsorge – rechtzeitig


www.allianz-herdtner.de


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Welche Versicherungen braucht der Mensch eigentlich wirklich? Kenner der Branche sagen: es sind dies eine Haftpflichtversicherung, eine KfZ-Versicherung – sofern man ein Fahrzeug besitzt – und eine Absicherung zur Gesundheitsvorsorge. Denn auch wenn jeder Einzelne hofft, seine Gesundheit lange zu erhalten, ist es statistisch gesehen gar nicht so unwahrscheinlich, das man am einen oder anderen Punkt des Lebens Hilfe benötigt – zum Beispiel, weil man bereits vor dem Ruhestand krank wird oder weil man im Alter Hilfe benötigt. Dann ist es sinnvoll, sich bereits vorher in den guten Zeiten Gedanken über den Fall der Fälle gemacht zu haben –etwa mit einer passenden Versicherung. ‚einfach gesund’ hat sich mit Oliver Herdtner von der Allianz-Dependance in Kirchentellinsfurt über Lösungen unterhalten.

einfach gesund: Herr Herdtner, tatsächlich haben viele Menschen die Vorstellung, dass die Erfolgs- und Gesundheitskurve linear problemfrei verläuft…

Oliver Herdtner: Die Statistiken der Versicherungswirtschaft wissen dagegen, dass heutzutage jeder Dritte es einmal in seinem Leben mit Berufsunfähigkeit zu tun bekommt. Sich hier nicht abzusichern ist tatsächlich grob fahrlässig – und es zu tun auf jeden Fall die günstigere Lösung des Problems, das daraus entstehen kann.

Das ist ein starkes Argument!

Ja, deshalb sollte jede und jeder eine Absicherung haben. Am besten bereits ab dem Kindesalter: Hier lassen sich Kinderpolicen abschließen, inklusive einer Kinderpflegerente, selbst wenn hier das Risiko noch geringer ist als später im Leben. Sie lässt sich dann in eine Schülerlösung und mit dem Einstieg ins Berufsleben in eine Berufsunfähigkeitsrente umwandeln, ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das lässt sich auch mit einer Altersvorsorge kombinieren.

Warum ist das so wichtig?

In meiner Kundschaft gab es zwei Kinder, die früh chronisch erkrankt sind. Ich war wirklich froh, dass wir deren Pflegerenten zuvor abgesichert hatten: So steht einer späteren Berufsunfähigkeitsabsicherung trotz der Erkrankungen nichts im Weg, da keine erneute Gesundheitsprüfung anfällt. Daher gilt es tatsächlich, sich frühzeitig Gedanken zu machen.

Das Privileg der Jugend ist es, noch nicht zu erwarten, dass man tatsächlich in Situationen geraten kann, in denen man sich selbst nicht mehr helfen kann.

Also, das Thema Berufsunfähigkeit gewinnt trotz allem an Akzeptanz. Über Altersvorsorge denkt man weniger nach, und über Pflege auch nicht. Gerade deshalb spreche ich es aber als Herzensangelegenheit an: Wir haben etwa einen Optionstarif FlexiMed im Programm, mit dem man den guten Gesundheitszustand quasi einfrieren kann – für bis zu zwanzig Jahre. Man kann die Leistungen darin upgraden, erneut ohne eine neue Gesundheitsprüfung. Das kostet am Anfang nur fünf Euro – und lohnt daher wirklich. Gerade deshalb sollten die jungen Menschen aber eine Versicherung abschließen, solange sie gesund sind. Denn jetzt bestehen sie noch die Gesundheitsprüfung – und das geht nicht mehr, wenn man krank ist.

Was passiert, wenn man dann plötzlich Pflege benötigt?

Dann braucht es die Einschätzung vom medizinischen Dienst. Sobald der den Pflegebedarf bestätigt, wird die Versicherung ausgezahlt. Tatsächlich trifft der Pflegebedarf früher oder später drei von vier Personen, wobei die Pflegekosten ohne eine Absicherung einfach am Ende auch komplette Existenzen kosten können. Wer sein Haus oder das Erbe für die Kinder nicht verlieren will, muss vorsorgen. Auch wenn die Kinder heutzutage nicht mit ihrem Vermögen für die Eltern herangezogen werden, will man ja nicht, dass am Ende alles beim Staat landet. Mir geht es nun nicht darum, exakte Geldlücken auszurechen, deren Versicherung unbezahlbar sein kann –wohl aber darum, eine vernünftige Lösung zu finden.

Tatsächlich behält man mit einer solchen Vorsorge die Kontrolle länger, weil man sich nicht mehr so sehr um Geld sorgen muss, wenn man betroffen ist. Im Zweifelsfall wollen wir uns ja nicht um Geld kümmern müssen, wenn wir krank sind…

Das stimmt. Aber es geht bei der Vorsorge darüber hinaus auch ums Kümmern im Jetzt – und die positiven Effekte, die Gesundheitsbegleitung hat. Unternehmen können etwa für die Mitarbeitenden eine betriebliche Maßnahmen beschließen, bei der pro Mitarbeiter pro Jahr 300 € bis 1500 € steuerfrei gefördert werden können – etwa für Prävention oder für ein Privatrezept für die Osteopathie… Das ist eine tolle Sache, weil gesunde Mitarbeiter nicht nur ein echtes Pfund sind für die Firmen, sondern auch die Arbeitsstellen damit attraktiver gemacht werden. Das nutzt auch bei der Mitarbeitergewinnung.

Die betriebliche Absicherung gehört also auch in die Vorsorge-Phalanx…

Ja, definitiv! Tatsächlich ist es sogar schon vorgekommen, dass Angestellte ihren Chef an mich weiterempfohlen haben! Manchmal fehlt es noch an den Informationen – aber die geben wir gerne. Im Fall von Unternehmen besuchen wir die Firmen vor Ort und stellen ein passendes Konzept vor. Die flexiblen Optionen wählt dann der Arbeitgeber aus – und kann dabei auch gleich die Familien der Mitarbeiter absichern. Gerne besuchen Sie mich, wenn Sie zu diesem Thema eine Beratung brauchen oder noch andere Fragen beantwortet werden sollten…

(Martin Gehring, www.einfach-gesund.online)